Es ist besser ein Licht anzuzünden,

        als über die Dunkelheit zu klagen

  Die Gemeinschaft der "Helpers of Mary"

Anfangs beschränkte sich die Arbeit der neu gegründeten Gemeinschaft der "Marys" auf das Kinderdorf St.Catherine’s Home in der Nähe von Bombay / Indien, wo man sie mehr denn je brauchte. Ein kleines Kreuz um den Hals und eine rote Kordel um die Hüften, das war ihre erste gemeinsame Tracht. Regelmäßig trafen sie sich mit Schwester Anna Huberta, die sie jetzt Mutter nannten, zu Gesprächen und Unterweisungen, zu Meditation und Gebet.


Die Priester begannen sich für die Arbeit der Marys zu interessieren, die ersten Außenstationen entstanden, die Zahl der Schwestern wuchs. Sie verließen St.Catherine’s Home, um in den Slums und Dörfern, unter den Armen zu leben und zu arbeiten. In regelmäßigen Abständen kamen sie jedoch zurück, um miteinander zu reden, Erfahrungen auszutauschen, sich von Mutter Anna Huberta beraten zu lassen und im gemeinsamen Gebet neue Kraft zu schöpfen.


Die Arbeit der Marys blieb bis in die sechziger Jahre auf Bombay und seine nähere Umgebung begrenzt. Dann rief man die Schwestern auch in weiter entfernt liegende Gebiete. Zu dritt oder viert leben sie seither in den Slums, in den Dörfern, mitten unter den Armen. Sie betreuen und unterrichten Kinder, besuchen die Familien, pflegen alte und verlassene Menschen, unterweisen die Frauen in Kinderpflege und Hygiene, klären sie auf über ihre Rechte und motivieren sie zum Handeln. Sie kümmern sich um Leprakranke und seit 2002 in zunehmendem Maße auch um HIV/AIDS infizierte Kinder. Ihr tatkräftiger Einsatz aber war und ist vor allem eine Hilfe zur Selbsthilfe.


Durch das Beispiel der Marys angeregt, wollten nun viele Mädchen der Gemeinschaft beitreten. Eine Verfassung wurde ausgearbeitet, sie wurden am 9.März 1962 von Kardinal Gracias als eigenständige Kommunität anerkannt und damit wurde die "Gemeinschaft der Helpers of Mary" eine feste Größe.


Etwa zur gleichen Zeit konnte Mutter Anna Huberta mit Hilfe von Misereor das Nachbargrundstück von St.Catherine’s Home erwerben. Unter Anleitung eines deutschen Entwicklungshelfers entstand eine mustergültige Farm, die zum Unterhalt des Kinderdorfes einen wesentlichen Beitrag leisten sollte.


Ein kleiner Teil dieses Landes aber wurde für die "Marys" eingegrenzt, und es entstand ihr Mutterhaus "Shraddha Vihar" (übersetzt: Ort der Gott hingegebenen Liebe). Später kam ein Krankenhaus hinzu, ein Ashram für Sterbende, das Kinderhaus Bal Bhavan, Ausbildungsstätten für Novizinnen und Postulantinnen, sowie eine Schule für die Kinder der anliegenden Elendsviertel.


Heute können die Schwestern auf 75 Jahre ihres Bestehens zurückschauen. Dass sie 1984 auch von Rom als Diözesan-Kongregation anerkannt wurden, gab ihnen Bestätigung und Antrieb zugleich, in ihrer segensreichen Arbeit fortzufahren. Aus einer kleinen Gruppe sehr engagierter Jugendlicher, deren größter Wunsch, es war den Armen zu dienen, ist nach vielen Jahren und schwerer Arbeit eine große und tatkräftige Schwesterngemeinschaft von gut ausgebildeten, leistungsfähigen und selbstlosen Frauen geworden.


Über 300 Schwestern sind in 63 Stationen und Zentren tätig, vorrangig in Indien, seit vielen Jahren aber auch schon in Äthiopien, Kenia und Tansania. Ihr Engagement ist geprägt und getragen von ihrem christlichen Glauben  und vom Geist ihrer Ordensgründerin Mutter Anna Huberta.


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... heute können die Schwestern auf 75 Jahre ihres Bestehens zurückschauen. Über 300 Schwestern sind in 63 Stationen und Zentren tätig, vorrangig in Indien, seit vielen Jahren aber auch schon in Äthiopien, Kenia und Tansania. Ihr Engagement ist geprägt und getragen von ihrem christlichen Glauben  und vom Geist ihrer Ordensgründerin Mutter Anna Huberta.


Über das konkrete Engagement der "Marys" lesen Sie mehr auf den folgenden Seiten: 

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-    Schwerpunkte der Arbeit            

-    Unsere aktuellen Projekte

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       ... oder hier:       

       -    Fotos und Videos

       -    Die Homepage der "Helpers of Mary"

Sie möchten mehr darüber erfahren?

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Dann schauen Sie auf die Desktop- oder Tabletversion unserer Homepage


Anfangs beschränkte sich die Arbeit der neu gegründeten Gemeinschaft der "Marys" auf das Kinderdorf St.Catherine’s Home in der Nähe von Bombay / Indien, wo man sie mehr denn je brauchte. Ein kleines Kreuz um den Hals und eine rote Kordel um die Hüften, das war ihre erste gemeinsame Tracht. Regelmäßig trafen sie sich mit Schwester Anna Huberta, die sie jetzt Mutter nannten, zu Gesprächen und Unterweisungen, zu Meditation und Gebet.


Die Priester begannen sich für die Arbeit der Marys zu interessieren, die ersten Außenstationen entstanden, die Zahl der Schwestern wuchs. Sie verließen St.Catherine’s Home, um in den Slums und Dörfern, unter den Armen zu leben und zu arbeiten.


Die Arbeit der Marys blieb bis in die sechziger Jahre auf Bombay und seine nähere Umgebung begrenzt. Dann rief man die Schwestern auch in weiter entfernt liegende Gebiete. Zu dritt oder viert leben sie seither in den Slums, in den Dörfern, mitten unter den Armen. Sie betreuen und unterrichten Kinder, besuchen die Familien, pflegen alte und verlassene Menschen, unterweisen die Frauen in Kinderpflege und Hygiene, klären sie auf über ihre Rechte und motivieren sie zum Handeln. Sie kümmern sich um Leprakranke und seit 2002 in zunehmendem Maße auch um HIV/AIDS infizierte Kinder. Ihr tatkräftiger Einsatz aber war und ist vor allem eine Hilfe zur Selbsthilfe.


Durch das Beispiel der Marys angeregt, wollten nun viele Mädchen der Gemeinschaft beitreten. Eine Verfassung wurde ausgearbeitet, sie wurden am 9.März 1962 von Kardinal Gracias als eigenständige Kommunität anerkannt und damit wurde die "Gemeinschaft der Helpers of Mary" eine feste Größe.


Etwa zur gleichen Zeit konnte Mutter Anna Huberta mit Hilfe von Misereor das Nachbargrundstück von St.Catherine’s Home erwerben. Unter Anleitung eines deutschen Entwicklungshelfers entstand eine mustergültige Farm, die zum Unterhalt des Kinderdorfes einen wesentlichen Beitrag leisten sollte. Ein kleiner Teil dieses Landes aber wurde für die "Marys" eingegrenzt, und es entstand ihr Mutterhaus "Shraddha Vihar". Später kam ein Krankenhaus hinzu, ein Ashram für Sterbende, das Kinderhaus Bal Bhavan, Ausbildungsstätten für Novizinnen und Postulantinnen, sowie eine Schule für die Kinder der anliegenden Elendsviertel.


Heute können die Schwestern auf 75 Jahre ihres Bestehens zurückschauen. Dass sie 1984 auch von Rom als Diözesan-Kongregation anerkannt wurden, gab ihnen Bestätigung und Antrieb zugleich, in ihrer segensreichen Arbeit fortzufahren. Aus einer kleinen Gruppe sehr engagierter Jugendlicher, deren größter Wunsch, es war den Armen zu dienen, ist nach vielen Jahren und schwerer Arbeit eine große und tatkräftige Schwesterngemeinschaft von gut ausgebildeten, leistungsfähigen und selbstlosen Frauen geworden.


Über 300 Schwestern sind in 63 Stationen und Zentren tätig, vorrangig in Indien, seit vielen Jahren aber auch schon in Äthiopien, Kenia und Tansania. Ihr Engagement ist geprägt und getragen von ihrem christlichen Glauben  und vom Geist ihrer Ordensgründerin Mutter Anna Huberta.


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